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„Meine Patienten sagen: Ich weiß nicht, wer ich bin, was ich will. Man hat alle Anker und Werte verloren, die Fähigkeit zu lieben, zu glauben“, sagt die Psychoanalytikerin und Philosophin Julia Kristeva.
Die Oberbadische berichtete soeben umfangreich über die spannende Biografie von Frau Ingrid Gade. Lesen Sie den Artikel hier.
Eine Leseprobe des Buches über Frau Gade sowie weitere Beispiele unserer Arbeit finden Sie an dieser Stelle.
„Da kommen die Räuber“, raunte es wieder, während Bernhard und ich mit hintendrein rumpelndem Boller-wagen durch unser schlesisches Heimatdorf Ossig zo-gen. Ebenso hätten diese letzten im Dorf verbliebenen Menschen meinen Freund Bernhard und mich als „die Maulwürfe“ bezeichnen können, schließlich durch-kämmten wir während unserer täglichen Suche nach Essen, Kleidung, Werkzeugen und Abenteuern nicht nur die hintersten Winkel aller leerstehenden Häuser des Dorfes, sondern gruben uns mit meinem Panzer-spaten auch bis in die dunkelsten Löcher und ehemali-gen Schützengräben hinein.
Es sind die Jahre 1945 und 1946, von denen ich hier be-richten möchte. Jahre unserer bitteren Flucht und Ver-treibung, aber auch eine Zeit, in der unsere schlesische Heimat uns zum Abenteuerspielplatz wurde.
Eine Leseprobe finden Sie hier.
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Ulrich Hans Max Schaefer aus Hof ist Konditor. Eines Tages verlässt er die fränkische Backstube, zieht erst ins wilde London der 1980er Jahre, um wenig später das erste Mal seine neue Arbeitsstelle auf allen Meeren dieser Erde zu betreten. Als Konditor auf Kreuzfahrtschiffen bereist er viele Jahre lang die ganze Welt.
Eines Tages ertappt er eine hübsche Frau beim Naschen seiner Pralinen. Bald darauf werden Valentina und Ulrich heiraten. Beide erzählen in diesem Buch ihre bunten und internationalen Geschichte(n).
Sie finden das Buch u.a. auch bei Amazon.de
Papas Heldin – Die Geschichte von Dani und Ralf
Die Ärzte gaben unserer Heldin drei Tage.
Kürzer kann ein menschliches Leben kaum sein.
Unsere Tochter würde wohl gleich mit ihren Heldentaten beginnen müssen.
Sie wurde zu „Dani in Bestform“.
Wie schnell sich ein Leben dann ändern kann, wie eine Lawine, die plötzlich ins Tal stürzt und nicht aufzuhalten ist, musste ich in den vergangenen Jahren erfahren.
Dieses Buch erzählt die Geschichte von Dani und ihrem Papa Ralf.
Ihnen ist es gewidmet.
Eine Leseprobe finden Sie hier.
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Unsere Passion und Spezialität sind das Schreiben von hochwertigen Biografien. Dabei sind wir stolz darauf, dass unsere Privat-Biografien nicht nur inhaltlich anspruchsvoll, sondern auch spannend und ansprechend zu lesen sind. Bei uns beginnen Bücher nicht mit dem simplen Satz: „Sie/Er wurde am 1.1.1947 in x geboren“. Das können wir weitaus besser. Schließlich möchte Ihre Biografie ja auch mit Freude gelesen werden.
Auf dieser Seite haben wir einige erste Sätze aus unseren Lieblings-Biografien und -Autobiografien zusammengestellt. Darunter einige erste Sätze aus unserer Aktion „Mein erster Satz!“
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„Außer dem Leben, einer starken Konstitution und einer dauerhaften Verbindung zum Thembu Königshaus gab mir mein Vater bei meiner Geburt nur einen Namen mit, Rolihlahla. Wörtlich bedeutet Rolihlahla: ‚Am Ast eines Baumes ziehen‘, doch der umgangssprachliche Sinn lautet ziemlich genau ‚Unruhestifter‘.“
Nelson Mandela – “Der lange Weg zur Freiheit”
„Nichts wird so sein, wie es vorher war. Das Herz rast, heiße Wellen treiben ihn voran. Der junge Mann spürt, dass diese Entscheidung sein Leben verändern wird. Eben ist er durch die Mauerpforte an der Nordwestecke des Klosters geschlüpft, jetzt gibt es kein Zurück mehr“.
Heimo Schwilk über “Hermann Hesse – Das Leben des Glasperlenspielers”
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„Manchmal lächle ich beim Anblick unserer Kreidefelsen zu meinem Gedanken, es ließe sich nicht genügend Weiß aus ihnen gewinnen, um all das zu notieren, was mich als geborene und den Dingen auf den Grund gehende Skorpionin mein Leben lang bewegt, mich staunen lässt vom experimentellen Dessert bis in just entdeckte Pflanzenspitzen. So schreibe ich dies mit Stift und Computer, überlasse die Felsen ganz dem Meer und den Touristen, wende mich auf den folgenden Seiten meinem Leben zu…“
Ergebis unserer Aktion „Mein erster Satz!“

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„Biografien schreiben (lassen) heute“ – Interview mit Lars Röper, Geschäftsführer von „Biografie meines Lebens“
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Herr Röper, Sie schreiben private Biografien, ist es nicht eine große Freude, mit Menschen zu arbeiten, die sich an ihr Leben erinnern und davon erzählen?
Natürlich ist dies eine große Freude und Bereicherung. Einige Biografinnen oder Biografen allerdings werben damit, das Schreiben einer Biografie bedeute, sein Leben ein zweites Mal zu kosten. Mich hat dieser Satz nie wirklich angesprochen. Das Leben ist kein Kaffeeklatsch. Jeder weiß das. Selbstverständlich ist es aber eine große Freude, sich an all das Schöne zu erinnern, das ein Leben bewegt, und überaus bereichernd, davon erzählt oder Erinnerungen begeistert beschrieben zu bekommen. Gleichzeitig bedeuten das Schreiben einer Biografie und die immer damit verbundene Erinnerungsarbeit auch das wieder Aufleben lassen von Schmerz, Verlusten, Ängsten. Dies kann sehr aufwühlend sein, und der Biograf muss gut geschult sein, um mit solchen Situationen umgehen zu können.
...damit schließlich eine gelungene Biografie entsteht, die gerne verschenkt und herumgereicht wird?
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde von „Biografie meines Lebens“,
gerne möchten wir Ihnen einen heutigen RBB-Radiobeitrag über unsere Arbeit in der Sendung „Kulturzeit“ ans Herz legen. Sie können diesen zwischen 21.04 Uhr und 22.00 Uhr online bei Antenne Brandenburg hören unter:
http://www.antennebrandenburg.de/livestream/index.html
Berliner und Brandenburger finden die Frequenzen von Antenne Brandenburg für Ihre Region auf dieser Website: http://www.rbb-online.de/radio/frequenzen/index.html
Viel Freude mit dem Beitrag sowie frohe Ostertage wünscht
Lars Röper